Rundgang durch die Kirche

Altar Mittelpunkt der Eucharistiefeier

Altar nach der Renovierung 2003
Film anzeigen Der Altar Mittel-punkt der Kirche und der Eucha-ristiefeier hat seine jetzige Form im Jahr 2003 er-halten. Seine wür-devolle, schlichte Fassung mit dem im Altarfuss ein-gelassenen Reli-quiar ist für jeden sichtbar und strahlt Ruhe aus.

Der Altar, der Ambo, das Taufbecken, das Weihwasserbecken und der Osterleuchter wurden 1956 im Benediktiner Kloster Maria Laach hergestellt. Grundmaterial war ein rötlicher Sandstein von der Kyll.(Die Kyll ist ein kleiner Fluss in der Eifel). Pater Theodor Bogler der Leiter der Kunstwerkstätten zeigte sich verantwortlich für den Entwurf und die Ausführungen.

Altar der Osternacht 1957 Altar der Osternacht 1957

Die Altartischplatte, die im Ursprung ca. 80 cm länger war, ruhte auf vier aus-einander gezogene Quaderblöcken. Auf diesen waren die  Symbole der vier Evangelisten zu sehen. Sie waren aus dem Stein heraus-gemeißelt .

 


Als Symboldarstellung verwendete man in der Ikonografie für:

Matthäus den Engel
Markus den Löwe
Lukas den Stier und
Johannes den Adler

Altarrückseite 1972

Bei der ersten Renovierung 1975 wurde die Altarplatte verkleinert, die vier Quaderblöcke in der Höhe gekürzt und zu einem massiven Block als Mittenstütze zusammen gescho-ben. Die Altarplatte lag nicht mehr direkt auf dem Mittelblock sondern Distanzhalter wurden eingescho-ben. Durch diese Maßnahme sollte der Eindruck entstehen, die Altarplatte schwebt mehr und ist nicht mehr so wuchtig. Leider wurde bei dieser Maßnahme im Sichtbereich die Symbole abgemeißelt und im hinteren Bereich verstümmelt, wie auf dem Bild zu sehen ist.