St. Hedwig ab L

Mischkowsky, päpstlicher Hausprälat

 Die Ernennung zum päpstlichen Hausprälaten von Papst VI am 7.Juni 1968 in Rom

von rechts: Weihbischof Gerhard Schaffran, Bistum Görltz, * 1912 +1996, Paul VI. von 1963–1978 Prälat Herbert Mischkowsky *1904 + 1998

 In Würdigung seiner Verdienste für die Seelsorge an den Heimatver-triebenen und für die Kirche von Görlitz ernannte ihn Papst Paul VI. zum Päpstlichen Hausprälaten und Papst Johannes Paul II. zum Apostolischen Protonotar

Pfarrer und Domkapitular Wolfgang Osthaus, beschreibt in einer e-mail vom 5.2.2013 die damalige politische Situation 1968 wie folgt:
Nach der Grenzziehung an Oder und Neisse 1945 wurde der Teil des Erzbistums Breslau, der diesseits der Grenze lag, als Zweigstelle des Generalvikariats Breslau eingerichtet und erhielt in der folgenden Zeit die Bezeichnung „Erzbischöfliches Amt Görlitz“. Die Seelsorge in diesem westlichen Teil des Erzbistums Breslau lag in der Verantwortung eines Kapitelsvikars mit Sitz in Görlitz. Das wurde 1963 Weihbischof Gerhard Schaffran . Er hatte dieses Amt inne zur Zeit der Ernennung von meinem Mitbruder Herbert Mischkowsky zum Päpstlichen Hausprälaten 1968. Ich darf noch persönlich anmerken, dass ich Herrn Prälat Mischkowsky seit meiner Tätigkeit als Pfarrer von St. Magdalenen in Hildesheim von 1992 an bis zu seinem Tod gut gekannt habe. Ich habe ihn auch auf unserem Friedhof neben den Eltern von Kardinal Bertram bestattet.